Adventsbuch 11

Für heute werden wir unsere erste Adventsüberraschung in den Ring werfen. Unser Wald war 2011 unter besonderem Blickwinkel beleuchtet worden. Wie wir im Begleitwort von Ilse Aigner, der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz lesen können, möchten „die Vereinten Nationen die besondere Verantwortung, die wir Menschen für die Wälder haben, weltweit ins Blickfeld rücken. Deshalb haben sie 2011 zum „Internationalen Jahr der Wälder“ erklärt.“
Unter dem Motto „Entdecken Sie unser Waldkulturerbe“ beteiligt sich die Bundesregierung deshalb an der weltweiten Initiative.  Entdecken Sie unser Waldkulturerbe, dann kommen Sie bestimmt auch auf einen grünen Zweig …

Diesen Titel abgewandelt, habe ich dem Faltblatt des Fördervereins Krankenseelsorge in Steglitz e. V. entnommen. „Auf einen grünen Zweig kommen … Weil Weihnachten Hoffnung bedeutet“. Ein kleines Gedicht aus diesem Faltblatt möchte ich Ihnen hiermit auf den Weg geben:

O Tannenbaun, o Tannenbaum, du trägst ein grünen Zweig, den Winter, den Sommer, das dauert die liebe Zeit.

Was nun soll ich nicht grünen, Da ich noch grünen kann? Ich hab nicht Mutter noch Vater, der mich versorgen kann.

Und der mich kann versorgen, das ist der liebe Gott, der läßt mich wachsen und grünen, drum bin ich schlank und groß.

Lied aus Westfalen, bekannt seit dem 16. Jahrhundert,
aufgeschrieben von August von Haxthausen.

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